„Rock am Ring ist für mich mehr als Urlaub.“ Ralf Schnorrenberg aus Krunkel ist 58 Jahre alt und fährt seit 1985 zu Rock am Ring. Nur für seine Hochzeit hat er einmal ausgesetzt.
Am Anfang war er mit seinen Freunden am Ring. „Die Atmosphäre auf den Campingplätzen hat mich sofort fasziniert, da wollte ich immer wieder kommen.“ Mit den Jahren löste sich seine Rock am Ring-Reisegruppe aber auf.
Neue Reisegruppe: Dorfjugend
Deshalb fährt er jetzt seit zehn Jahren zusammen mit der Dorfjugend zum Ring. Aus dem Zelt ist ein Caravan geworden. Sie haben ein eigenes Waschbecken und eigene Toiletten. Alles ein bisschen bequemer.
„Wir haben keine Lust mehr auf Dosenravioli, wir kochen lieber selber.“ Generell ist Ralf auf alles vorbereitet. Denn das Wetter am Nürburgring ist tückisch. Von Schnee mit Minusgraden bis zu Sturm und Hitze hat er in den letzten Jahren am Ring alles erlebt.
Nächstes Jahr wieder Rock am Ring
Musikalische Highlights waren für ihn die zahlreichen Auftritte der Toten Hosen und das Jahr, in dem Elton John mit dem Hubschrauber eingeflogen wurde.
Nächsten Monat wird er 59 Jahre alt, trotzdem ist er beim nächsten Mal sicher wieder mit dabei. „Wenn wir nach Hause fahren, sind wir total erschöpft und sagen nächstes Jahr fahren wir nicht mehr. Doch dann fängt das Kribbeln irgendwann wieder an.“
Sonja erzählt über ihre Krankheit MS und ihr Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe
2006 verändert sich Sonjas Leben schlagartig. Nach einem Skiurlaub mit ihrer Tochter ist ihre ganze linke Körperseite taub. Nach mehreren Tests bekommt Sonja die Diagnose: Multiple Sklerose.
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